Ahoi Matrosen! Die Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel bringt auf zwei Fährlinien ihre Fahrgäste komfortabel ans Ziel. Zusätzlich sorgt die SFK mit leistungsstarken Schleppern dafür, dass Schiffe oder andere schwimmfähige Objekte sicher an ihren Liegeplatz im Hafen gelangen. In der neuen Folge #Stelldichein mit York erlebt unser seetüchtiger Praktikant den Arbeitsalltag einiger Mitarbeiter und wirft einen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens.

Die fünf Passagierfähren der SFK verkehren auf einer Strecke von 22,8 Kilometern. Dieser Service zählt zum ÖPNV und ergänzt damit das Busliniennetz der Schleswig-Holsteinischen Landeshauptstadt. Die vier Schlepper des Unternehmens bieten maximale Manövrierfähigkeit und können somit große Schiffe und Objekte an ihren Bestimmungsort bugsieren. Klingt nach spannenden Tätigkeiten? Die SFK freut sich auf zahlreiche Bewerbungen!

Videokachel: SFK

Landratte an Bord! Für seinen Praktikumstag bei der SFK steigt York nur zu gerne aus seiner heimischen Koje und tritt seine Wacht als temporäres Crewmitglied an. Er begleitet Schiffsführer Mirko auf einer E-Fähre und wähnt sich aufgrund der modernen Technik der Brücke auf dem „Raumschiff Enterprise“. Das zugelassene Einmannschiff ist ein besonders innovativer Teil der Flotte und ermöglicht es Mirko, als One-Man-Show zu agieren. Der nachhaltige E-Antrieb spiegelt sich auch im Maschinenraum wider, der sich flüsterleise und mit Türmen aus Batterien präsentiert. Im Anschluss trifft York auf einem der Schlepper Malte, der als leitender Ingenieur die gesamte Technik im Griff hat. Bei seinen Diensten ist er 24/7 an Bord und somit rund um die Uhr abrufbar. Ggf. anfallende Überstunden werden vergütet bzw. auf einem Überstundenkonto zum „Abfeiern“ vermerkt. Nach sieben Tagen Schlepper-Dienst folgt eine einwöchige Schichtpause. Es sind jedoch auch andere Arbeitsmodelle, wie bspw. als Tagesschlepper mit Rufbereitschaft, bei der SFK möglich.

Auf einer Hybridfähre kommt York mit dem Matrosen Chris ins Gespräch. Seine Aufgaben sind u. a. das Vertäuen beim An- und Ablegen sowie das Boarding der Fahrgäste. Auch die nächsten Karriereziele stehen für ihn bereits fest: er möchte die Aufstiegsmöglichkeiten zum Bootsmann, Steuermann und final zum Kapitän nutzen! Mitarbeiterbenefits, wie das Bike-Leasing und Job-Ticket für den ÖPNV, motivieren Chris zusätzlich. Von Chris geht´s für York zur letzten Station bei Kapitän Stefan, der so gar nicht seiner Vorstellung von einem alten Seebären entspricht! Inmitten von Funk- und Radargeräten, Steuerinstrumenten und digitalen Seekarten findet sich York auf dem Kapitänssessel wieder und erfährt, dass der Schichtdienst auf dem Schiff meist wochenweise wechselt. Ausgewogene Work-Life-Balance? Die ist auch bei der SFK möglich, da der Feierabend bei Stefans Arbeitsmodell zu Hause stattfindet! Mit diesem gefüllten Seesack an Informationen fällt Yorks Fazit am Ende seines Praktikums durchweg positiv aus: Jetzt den Anker werfen und bei der SFK anheuern!