Doch mit dem Alter oder in Verbindung mit Erkrankungen kann es zu Einschränkungen kommen: Betroffene sind dann im Alltag auf die Hilfe anderer angewiesen. Das ist auch für Angehörige eine Umstellung – denn es ist gar nicht so einfach, einer Person etwa aus dem Rollstuhl ins Bett zu helfen. Pflegerinnen und Pfleger, die in Einrichtungen oder Krankenhäusern arbeiten oder Betroffene ambulant betreuen, sind von Berufs wegen mit Herausforderungen dieser Art konfrontiert.
„Wir stellen nicht einfach die Kamera auf und drücken auf einen Knopf. Wir erzeugen Wirksamkeit.“
„Kinaesthetics“, die sogenannte Kunst der Bewegungswahrnehmung, ist ein Werkzeug, das in solchen Fällen wichtige Unterstützung bietet. Denn wer Bewegung bewusst wahrnimmt und sie in Einklang mit Balance und Gewicht nutzt, kann den Pflegeprozess für sich als pflegende Person sowie für Betroffene erheblich verbessern: Das Heben in und aus dem Rollstuhl wird für beide Parteien schonender.
Für Kinaesthetics Deutschland ist Bewegung Passion und Profession zugleich: Die Organisation setzt sich für mehr Wahrnehmung und Entwicklung von Körperbewusstsein ein – in professionellen Pflegebereichen sowie bei Betroffenen und Angehörigen. Um die Kompetenzen von Kinaesthetics in der Pflege zu demonstrieren, hat das Team von bewegtbild einen Leitfaden in Form von Webclips erstellt. Hier wird den Betrachtern vor Augen geführt, wie Kinaesthetics den Pflegeprozess erleichtert.
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