Auf dem Hof werden traditionelle Werte und moderne Landwirtschaft miteinander verbunden. Das heißt: Im Sinne der früher üblichen Selbstversorgung werden viele unterschiedliche Lebensmittel selbst hergestellt, verarbeitet und veredelt. So werden lange Transportwege vermieden – ein klares Plus für Tierwohl, Nachhaltigkeit und Regionalität.
Ein spannendes Konzept, das sich York unbedingt anschauen muss. Ausgestattet mit Gummistiefeln geht es für ihn zunächst in den Melkstand und anschließend in den Stall. In heller, offener Atmosphäre liegen die Kühe auf Stroh, haben Platz und werden mit hofeigenem Getreide gefüttert. Oder wie York es ausdrückt: Hier kann die Kuh eben ‘ne Kuh sein!
Nachdem der Schweinestall gereinigt und die Tiere gefüttert sind, unterstützt York Mitarbeiterin Malina in der Käserei und besucht Holger und Heiko in der Schlachterei. Butter, Käse, Thüringer Bratwurst und Rindfleisch – all diese Lebensmittel werden vor Ort nicht nur produziert, sondern auch frisch weiterverarbeitet.
Zum Abschluss des Tages spricht York mit Owe über den Werdegang und die Zukunftsperspektiven der James Farm. Ebenso gibt der Geschäftsführer Einblicke in die Arbeitszeiten, Entlohnung und die Arbeitsatmosphäre. Dass letztere richtig gut ist, erlebt York beim gemeinsamen Teamessen – und die selbst gekutterte Bratwurst kann er dabei auch direkt probieren.